Suche Programmierer, Designer für Webapplikation

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uniii
Beiträge: 2
Registriert: 16.03.2015, 14:53

Suche Programmierer, Designer für Webapplikation

Beitrag von uniii »

Suche
Hobby-Programmierer, Studenten die eine Professionelle Web-Applikation entwickeln wollen.
Die Finanzierung wird über eine Beteiligung gelöst.

Informationen zum Projekt

Projekt
Es soll eine professionelle modulbasierte Webapplikation geschaffen werden, die hinterher gegen Gebühren bereit gestellt wird. Die konkrete Idee wird nach Unterzeichnung einer Geheimhaltungsvereinbarung genannt.
Eine Software, die die Anforderungen, welche direkt aus dem Markt kommen erfüllt, gibt es aktuell nicht. Allein der deutsche Markt sind aktuell theoretisch 800.000 Endanwender und ca. 80.000 Keyuser.



Projektstatus/Zeitplan
1 Jahr bis Go-Live

Tools
Oracle, Ruby on Rails, ...
HP-ALM, Jira
MS-Project

Beteiligte
Bisher nur ich
zertifizierter Anforderungs- und Testmanager.
Ich werde das ganze Thema Anforderungsmanagement, Projektsteuerung, QM übernehmen. Nebenbei kann ich aber auch entwickeln.

Informationen zum Gesuch

Anforderungsprofile
1 Datenbankexperte,
2 programmierer
1 UI Entwickler
1 Tester und "Mädchen für alles"
1 Securityexperte

Aufgabe(n)
Entwicklung der Datenbank
Entwicklung der Middleware
Entwicklung des UI



Kontakt
E-Mail Kontakt bevorzugt: info@testdesigner.de

Gewünschtes Feedback
Ich bin für jegliche Art von Fragen oder Kritik offen
Tejio
Establishment
Beiträge: 107
Registriert: 11.11.2010, 11:33

Re: Suche Programmierer, Designer für Webapplikation

Beitrag von Tejio »

Hallo uniii,

€dit: ich hab mein Intro vergessen!

Wundert euch nicht, beim Lesen des Initial-Beitrags sind mir einige Fragen aus den Kopf geschossen. Gut, "einige" ist noch etwas untertrieben... Viel Spaß beim Lesen


Zum Projekt:
0) Ist es eine Idee? Oder ist es eine Lösung für ein konkretes Problem?
- Ich gehe bei den nächsten Fragen von letzterem aus.

1) Kannst du das Problem deiner User in einem Satz erklären? (Du sollst es nicht hier im Forum machen. Aber auf einem Zettel damit anzufangen wäre nicht schlecht)
- Wenn nicht: Vielleicht ist dein Problem noch zu allgemein?

2) Bist du dir sicher, dass das Problem deiner "User" nicht dein eigenes ist?
- Manche Gründer verallgemeinern gerne ihre eigenen Probleme als die Problem ihrer "User".

3) Hast du mit einigen der 800.000 Endanwender (ich nenne mal Pilot-User) gesprochen, ob sie das Problem von 1) kennen?
- Wenn du den Pilot-Usern das Problem erklären musst, ist dein Problem vielleicht immer noch zu allgemein.

4) Wenn du mit den Pilot-Usern gesprochen hast und diese das Problem kennen, kommt die nächste Frage: Wie würden sich die Pilot-User die Lösung vorstellen?
- Hieraus kannst du noch Feedback erhalten über die Erwartung und Ziele der User.. Aber du erhälst auch Feedback über die Umstände der User. Wie bezahlen sie manche Sachen zB. Du kannst dann entweder die Erwartungen der User übertreffen und/oder bei ihren Ziel unterstützen.

5) Bist du dir sicher, dass du keine Konkurrenz hast?
- Es ist auch möglich, dass dein Projekt in ähnlicher Weise in anderen Produkten als Rand-Feature existiert. Es ist nämlich möglich, dass du vllt der Einzige bist, der dieses Problem als notwendig betrachtet, um daraus ein eigenes Produkt zu bauen. Andere würden vllt sagen "Achja, das können wir auch".

6) Wie kommst du auf diese Marktzahlen?
- Entweder hast du eine eigene Umfrage aufgestellt, dann Hut ab. Dann zeig mal die Grundlagen deiner Daten, speziell der Fragen und Antworten. Auf diese Weise würdest du Transparenz und Vertrauen schaffen, dass du keinem (Alp)Traum hinterher rennst.
- Oder: eine andere Partei hat die Zahlen zusammengestellt. Dann hatten seit dem Erscheinen des Artikels mindestens drei andere Personen die gleiche Idee wie du. Und die Daten sind frisiert (http://de.wikipedia.org/?title=Liste_ge ... lscht_hast).

7) Was ist der Unterschied zwischen einem Endanwender und einem Keyuser? Sind Keyuser Administratoren?

8) An welche Art von Zielgruppe richtet sich das Ganze? B2C oder B2B?
- Entsprechend musst du einige Sachen beachten für die entsprechende Zielgruppe.
- Bei B2B zB.: Wenn du uU. einige Keyuser gefunden hast und dir geht auf einmal das Geld aus (die Tools/die Server/die Miete der Büroräume/die Firmenparties kosten monatlich zu viel Geld) und du musst Insolvenz anmelden, was geschieht mit den Daten deiner User?
- Oder bei B2C: Wieso klappt es nicht auf meinem Samsung Galaxy Tab (das erste!)?

9) Das Geschäftsmodell steht soweit? Und du hast die Gewissheit, dass deine User bereit sind, dafür zu zahlen? Ist es für deine User üblich, dass sie dafür Gebühren zahlen müssen?
- Die Antwort kriegst du aus 4) und 5) heraus.

10) Ist es ein Produkt? Oder ein Projekt?
- (Persönliche) Definition: Ein Projekt hat einige Ziele, enthält eine Reihe von Aufgaben und ist nach einer gewissen Zeit vorbei (wenn die Ziele erreicht wurden, das Geld weg ist oder die Firma verklagt wird). Ein Produkt lebt und wird entwickelt. Die Produktentwicklung folgt einer Vision.
- Wenn du eine abweichende Definition hast, dann wäre es super zu wissen, wie diese lautet. Andernfalls wüsste ich zB. nicht, welche Erwartungen du selbst hast.

11) Gibt es ein Konzept, wie das Problem deiner User gelöst wird?
- Die Frage geht über die Aussage hinaus "die UI macht das". Es geht eher darum, wie soll der User dein Produkt/Projekt für die Lösung seines Problems nutzen? Unterwegs auf dem Smartphone? Zusammen mit Kollegen am Tablet oder Desktop? Stichwort: User Experience. Und nein: UI != UX

12) Gründest du für das Projekt ein eigenes Unternehmen, wo die Studenten / Hobby-Programmierer angestellt werden? In welcher Rechtsform? Oder gibt es bereits ein Unternehmen?
- Die Antwort würde etwas Klarheit zur rechtlichen Situation geben. Wenn zB. die User klagen ;)

13) Wem gehört am Ende der Quellcode? Dir? Der Firma?

14) Welches Eigenschaften soll dein Projekt besitzen? Schnelligkeit, Sicherheit, einfache Nutzbarkeit?
- Die Eigenschaften sind zum Teil gegenteilig, beeinflussen aber auch die späteren Aufgaben der Beteiligten. Und es gibt noch weitere Eigenschaften.



Zum Zeitplan:

1) Wie kommst du auf ein 1 Jahr? Hat die Zahl eine besondere Bedeutung? Wie 7, 42, 3.14159265, 9?

2) Was soll in einem Jahr Live gehen? Das komplette Projekt soll live gehen? Oder willst du in einem Jahr ein MVP an den Mann (oder an die Frau) bringen?

3) Wie willst du es dahin schaffen? Mehrere kleinere Testläufe in Form von Pre-Alpha, Alpha, Beta, RC?



Zu den Tools:

1) Was willst du mit den genannten Tools sagen?
- Sind es jene Tools, die du selber gekauft hast und für ein Team bereitstellen kannst?
- Oder sind es jene Tools, die du selber kennst und deren Vorkenntnisse du als Voraussetzung für den Projekteinstieg betrachtest?

2) Was meinst du mit Oracle? Dürfen wir das Unternehmen Oracle als Tool nutzen? Cool.
- Oracle hat viele Produkte für die verschiedenste Bereichen. Eine genauere Einschränkung wäre hilfreich.

3) Erfüllt Ruby on Rails die Anforderungen für deine professionelle, modulbasierte Webapplikation? Hast du dich bereits mit Maintenance-Projekten beschäftigt, die Ruby on Rails als Basis verwendet haben?
- In manchen Projekten macht Ruby on Rails Sinn. Aber nicht in jedem. In manchen Fällen fährst du mit anderen Frameworks / Tools besser als mit Ruby on Rails. Auch mit Java oder C#.

4) Ist die Entscheidung für Ruby on Rails bereits gefallen?
- Wenn du Backend-Entwickler für dein Projekt findest, dann kann es sein, dass diese nicht unbedingt Ruby on Rails auf ihrer Liste stehen haben. Lass lieber die Jungs selbst entscheiden, welches Werkzeug für die Aufgaben das richtige ist.

5) Hast du eine Lizenz von HP-ALM über? Und Jira auch gleich? Super. Kann dein Team auch mit diesen Tools umgehen? Oder ist der Einstieg in Tools wie HP-ALM und Jira auch angenehm / schnell genug, dass es Sinn macht, diese so zu verwenden?
- In den meisten Fällen reicht zB. das Ticket-System von GitHub aus.

6) Was hast du mit MS-Project vor? Willst du dein frischgeborenes Projekt mit MS-Project zu Tode verwalten?
- Versuch nicht gleich am Anfang mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Such dir lieber ein passendes CRM für dein Projekt. Das lohnt sich mit den ersten Kunden. Und macht dir die Verwaltung der Geschäftsprozesse einfacher. MS-Project ist für ein Projekt in der Größenordnung zu schwergewichtig.



Zu den Bereichen Anforderungsprofile und Aufgaben:

1) Ich sehe die Nennung von Jobtiteln. Wo sind die Anforderungsprofile? Und was verstehst du hinter den Jobtiteln?
- Programmierer. Glückwunsch, du hast gerade einen Großteil vom deutschen IT-Markt erwischt. Programmieren können auch meine Kleinen in der Schule. HTML und CSS. Ich vermute mal, du meintest damit Backend-Entwickler.
- UI-Entwickler. Joar... Da gibt es pro Plattform einen eigenen UI-Entwickler. Also für iOS, Android und Windows Phone gibt es einen UI-Entwickler. Und es gibt den Web-UI-Entwickler. Oder den Frontend-Entwickler. Oder den Designer mit Schwerpunkt Photoshop (Er entwickelt eine Benutzeroberfläche mit Photoshop). Was ist ein UI-Entwickler für dich?

2) Welche Rollen gibt es? Und welche Rollen sollen welche Aufgaben übernehmen?

3) Wie sollen die Aufgaben aussehen? Wie sieht die Entwicklung der UI für dich aus? Konzeption? User Research? Pixel schubsen? Umsetzung der Oberflächen? Da du dich auf Web besiehst: Wie sieht deine Browser-Matrix aus? ;)
- Die Aufgaben klingen sehr allgemein gültig. Und selbst die Aufgaben von Stellenanzeigen sind genauer als deine Formulierungen.

4) Mit welchen Datenmengen planst du umzugehen? Wenn du nicht gerade im Bereich von Terabyte Datenmengen und Analytics arbeitest, reichen Backend-Entwickler für die Entwicklung der Datenbank aus (bei deiner Projektgröße)

5) Was soll dein Security-Experte den ganzen Tag machen? Alles auf Sicherheit testen? Wäre es nicht besser, wenn der Security-Experte die QM übernehmen würde?



Nach dem Aufstellen der Fragen muss ich sagen: bei dem aktuellen Informationsgehalt würde ich mir nicht die Mühe machen und eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen.

1) Es wäre mir zu viel Arbeit.
2) Ich finde mein Hobby-Projekt interessanter und greifbarer als dein beschriebenes Projekt.

Viel Spaß auf der Suche nach Interessierten. Aktuell wird es jedenfalls schwierig (vermute ich).

Liebe Grüße,

Tejio

€dit: Mist, Notebook ist beinahe leer...
Tejio
Establishment
Beiträge: 107
Registriert: 11.11.2010, 11:33

Re: Suche Programmierer, Designer für Webapplikation

Beitrag von Tejio »

HA! Netzteil gefunden....

Zu dem Projekt:

15) Wie willst du das ganze finanzieren? Oder sollen die Teammitglieder erstmal investieren, ohne dass sie jemals (uU) etwas zurückbekommen? Selbst wenn sie dafür ihr Wochenende opfern?
- Beteiligung würde bedeuten, dass du einen Exit planst. Dann würde es sich um ein Projekt handeln, kein Produkt. Die Frage wäre dann: Ist der Nutzen (bzw. Gewinn) groß genug, um die Kosten (und Nachteile) in Kauf zu nehmen? Welche Art von Beteiligung schwebt dir dabei vor?
uniii
Beiträge: 2
Registriert: 16.03.2015, 14:53

Re: Suche Programmierer, Designer für Webapplikation

Beitrag von uniii »

Hallo Techo,
ich nutze mal das Fullquote. Das lässt sich so einfacher beantworten.
Dein ketzerische Art ohne Wissen 1. wer ich bin und worum es konkret geht, kann ich nicht nachvollziehen


Zum Projekt:
0) Ist es eine Idee? Oder ist es eine Lösung für ein konkretes Problem?
Es geht um eine Software die Lösungen für vielerlei Einzelprobleme bietet, für die es zwar viele viele kleine Einzelprogramme gibt aber keine, die diese gesamtheitlich betrachtet.

1) Kannst du das Problem deiner User in einem Satz erklären? (Du sollst es nicht hier im Forum machen. Aber auf einem Zettel damit anzufangen wäre nicht schlecht)
ja, kann ich.

2) Bist du dir sicher, dass das Problem deiner "User" nicht dein eigenes ist?
ja bin ich. Ich selbst habe damit kaum was zu tun. Ich selbst benötige diese Software nicht.

3) Hast du mit einigen der 800.000 Endanwender (ich nenne mal Pilot-User) gesprochen, ob sie das Problem von 1) kennen?
- ja, habe ich.

4) Wenn du mit den Pilot-Usern gesprochen hast und diese das Problem kennen, kommt die nächste Frage: Wie würden sich die Pilot-User die Lösung vorstellen?
--> erste Grobanforderungen (über 400 Einzelanforderungen) sind bereits definiert.



5) Bist du dir sicher, dass du keine Konkurrenz hast?
Die Konkorrenz wird kommen, es gibt aber zur Zeit keine vergleichbare Software.

6) Wie kommst du auf diese Marktzahlen?
Ich habe die Zahlen des RKI von 2009-2013 genutzt.

7) Was ist der Unterschied zwischen einem Endanwender und einem Keyuser? Sind Keyuser Administratoren?
Fach und Nicht-Fachkräfte

8) An welche Art von Zielgruppe richtet sich das Ganze? B2C oder B2B?
B2B

9) Das Geschäftsmodell steht soweit? Und du hast die Gewissheit, dass deine User bereit sind, dafür zu zahlen? Ist es für deine User üblich, dass sie dafür Gebühren zahlen müssen?
Ja, steht. der Businessplan ist erstellt.

10) Ist es ein Produkt? Oder ein Projekt?
ein Produkt.

11) Gibt es ein Konzept, wie das Problem deiner User gelöst wird?
ja gibt es. Siehe Grobanforderungen

12) Gründest du für das Projekt ein eigenes Unternehmen, wo die Studenten / Hobby-Programmierer angestellt werden? In welcher Rechtsform? Oder gibt es bereits ein Unternehmen?
Sobald es eine testfähige Beta gibt wird ein Unternehmen gegründet.

13) Wem gehört am Ende der Quellcode? Dir? Der Firma?
der Firma.

14) Welches Eigenschaften soll dein Projekt besitzen? Schnelligkeit, Sicherheit, einfache Nutzbarkeit?
Zuverlässig
Benutzbar
Effizient
Wartbar
Portierbar (deswegen eine Webanwendung)
Sicher
Skalierbar


Zum Zeitplan:

1) Wie kommst du auf ein 1 Jahr? Hat die Zahl eine besondere Bedeutung?
Aus der Projektplanung für das Kernmodul und dem ersten "Randmodul"

2) Was soll in einem Jahr Live gehen? Das komplette Projekt soll live gehen?
Siehe 1.

3) Wie willst du es dahin schaffen? Mehrere kleinere Testläufe in Form von Pre-Alpha, Alpha, Beta, RC?
1. werden die Anforderungen feiner skaliert und gereviewt
2. soll pair programminig genutzt werden
3. werden wir Checkstyle und FindBugs nutzen
4. Wird es Modul und Integrationstests geben
5. gibt es bereits 20 KeyUser, die uns bei Tests unterstützen würden



Zu den Tools:

1) Was willst du mit den genannten Tools sagen?
- Sind es jene Tools, die du selber gekauft hast und für ein Team bereitstellen kannst?
- Oder sind es jene Tools, die du selber kennst und deren Vorkenntnisse du als Voraussetzung für den Projekteinstieg betrachtest?
HP-ALM und Jira können gestellt werden, Ruby on Rails als Framework wäre schön, weil ich das Framework ganz interessant finde und das ruby Team gern unterstützen möchte. Ich hätte aber auch nichts gegen ein anderes Framework, wenn es besser (auf den Anforderungen basierend) ist.
2) Was meinst du mit Oracle?
Oracle Database 12c

3) Erfüllt Ruby on Rails die Anforderungen für deine professionelle, modulbasierte Webapplikation? Hast du dich bereits mit Maintenance-Projekten beschäftigt, die Ruby on Rails als Basis verwendet haben?
ja habe ich in mehreren Projekten.
- In manchen Projekten macht Ruby on Rails Sinn. Aber nicht in jedem. In manchen Fällen fährst du mit anderen Frameworks / Tools besser als mit Ja, java kann besser sein, aber gerade beim Thema Portierbarkeit kommt man mit Java schnell an die Grenzen.

4) Ist die Entscheidung für Ruby on Rails bereits gefallen?
Die Entscheidung wird dann gemeinsam gefällt

5) Hast du eine Lizenz von HP-ALM über? Und Jira auch gleich?
Kann gestellt werden. Das Einarbeiten in die Tools geht schnell.


6) Was hast du mit MS-Project vor? Willst du dein frischgeborenes Projekt mit MS-Project zu Tode verwalten?
Mit Project arbeite ich täglich und wo steht denn, dass ich es zu Tode verwalten will?



Zu den Bereichen Anforderungsprofile und Aufgaben:
Ich habe es extra offen gelassen. In vielen Jobangeboten stehen 189237817823 Anforderungen an Entwickler, von denen sagen wir mal 0,000005% alle erfüllen können, sich aber 70% reinarbeiten können und außen vor bleiben. Aber das Team eigentlich viel besser unterstützen könnten.
--> und einige deiner Schüler sind sicherlich sogar besser geeignet, als ein 50 jähriger "Fachidiot" der zwar in seinem Fachgebiet spitze, aber selbstständig nicht mehr selbstständig lebensfähig ist.
HTML und Css sind aber keine Programmiersprachen :-P somit auch kein programmieren.


2) Welche Rollen gibt es? Und welche Rollen sollen welche Aufgaben übernehmen?
geht in einem Post zu sehr ins Detail.

3) Wie sollen die Aufgaben aussehen? Wie sieht die Entwicklung der UI für dich aus? Konzeption? User Research? Pixel schubsen? Umsetzung der Oberflächen? Da du dich auf Web besiehst: Wie sieht deine Browser-Matrix aus? ;)
User Research. Es gibt wie gesagt einige Keyuser.
IE10,11 und FF>=38

- Die Aufgaben klingen sehr allgemein gültig. Und selbst die Aufgaben von Stellenanzeigen sind genauer als deine Formulierungen.
richtig.

4) Mit welchen Datenmengen planst du umzugehen? Wenn du nicht gerade im Bereich von Terabyte Datenmengen und Analytics arbeitest, reichen Backend-Entwickler für die Entwicklung der Datenbank aus (bei deiner Projektgröße)
nein reichen nicht. Solltest du aber wissen, dass der grundlegene Aufbau der Datenbank entscheidend ist ob das Produkt lebt oder stirbt und nachträgliche Optimierungen kaum mehr möglich sind.

5) Was soll dein Security-Experte den ganzen Tag machen? Alles auf Sicherheit testen? Wäre es nicht besser, wenn der Security-Experte die QM übernehmen würde?
nein.
Weil dann das QM im Bereich sicherheit sicherlich stimmt. Das QM im Bereich Usability, Wartbarkeit, portierbarkeit, etc. aber kaum betrachtet wird.



Nach dem Aufstellen der Fragen muss ich sagen: bei dem aktuellen Informationsgehalt würde ich mir nicht die Mühe machen und eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen.

1) Es wäre mir zu viel Arbeit.
stimmt eine Seite lesen und unterzeichnen ist schon richtig Arbeit. Du hast dir mehr Arbeit mit diesem Post gemacht ;-)

2) Ich finde mein Hobby-Projekt interessanter und greifbarer als dein beschriebenes Projekt.
es zwingt dich ja auch niemand. :-)
Antworten