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Jonathan
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Beitrag von Jonathan »

Moin moin,

es wird für mich mal wieder Zeit für eine Webseite. Was ich gerne hätte:

- Einen einfachen Webserver um eine persönliche Seite zu hosten (so Datenbank + php Standardkram, ich will da nicht zwingend viel dran konfigurieren).
- Vielleicht ein bisschen mehr Webspace um Downloads anbieten zu können (vielleicht um die 10 GB?)
- EMail-Adressen: Ich will keinen eigenen Mailserver administrieren, es wäre schon nett, wenn ich die einfach an meine normale EMailadresse weiterleiten könnte. Vielleicht mit einem Flag über welchen Alias die rein kam. Wie funktioniert sowas praktisch?
- Subdomains: Ich habe einen Raspberry der momentan der DynDNS erreichbar ist. Wäre nett, wenn ich stattdessen eine subdomain darauf zeigen lassen könnte.

Nun stellt sich die Frage, welchen Anbieter man verwenden sollte. Eine .de Domain würde mir schon gut passen, nur sie direkt über denic zu bestellen scheint mir überzogen teuer zu sein. Aber ich gehe davon aus, dass wenn einem das Gesamtpaket nicht mehr passt, man die Domain auch unproblematisch zu einem anderen Provider umziehen lassen sollte.
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joeydee
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Re: Webhosting

Beitrag von joeydee »

Hast du mal geschaut was dein Inet-Provider anbietet? Die stocken ja auch alle paar Jahre mal Features auf, unabhängig vom ursprünglich abgeschlossenen Vertrag. Da kann es auch manuelle Möglichkeiten geben was selbst aufzusetzen, nicht nur Vorinstallier-Kram.

Ansonsten: ich bin seit ca. 20 Jahren bei kontent.com - also keine Eintagsfliege, und war auch immer zuverlässig. (Auch wenn ich gar keine Seite mehr benötige oder betreue.)
Schau mal ob die aktuell das bieten was du suchst, hab mich schon eine Weile nicht mehr damit befasst, aber sollte alles möglich sein.
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xq
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Re: Webhosting

Beitrag von xq »

Ich selbst bin grade bei Strato und nutze einen V-Server, bin auch recht zufrieden.
Jonathan hat geschrieben: 24.03.2020, 10:58 - Einen einfachen Webserver um eine persönliche Seite zu hosten (so Datenbank + php Standardkram, ich will da nicht zwingend viel dran konfigurieren).
- Vielleicht ein bisschen mehr Webspace um Downloads anbieten zu können (vielleicht um die 10 GB?)
Sowas gibts ganz gut bei Strato, Hetzner und anderen Provider, die Pakete kosten nicht viel und sind üblicherweise auch "batteries included", also "ftp-upload und go". Hatte ich mal, würde ich persönlich nicht mehr machen. Reines Webhosting ist auch mit einem V-Server nicht der Weltuntergang, du hast aber einfach viel feingranularere Kontrolle über das, was passiert. Unbegrenzt Domains über den selben Server managen, kein Problem. Zudem hast du Kontrolle über deine HTTP-Header für Content Security (ein JS-File auf meiner Website irgendwie einzuschleusen bringt dir nichts, weil mein Server per Content Policy verbietet, dass JS im Browser ausgeführt werden darf).

V-Server hat auch den Vorteil, dass du sowas wie WebDAV, eigene Serversoftware für diverse Projekte und sonstigen Kram irgendwo im Web hosten kannst und nicht deinen Game Server in PHP schreibst, weil das grade halt dein Anbieter kann.

Aber: Musst du wissen, ich würde nicht wieder zurück zu einem reinen Hosting-Paket wollen
Jonathan hat geschrieben: 24.03.2020, 10:58 - EMail-Adressen: Ich will keinen eigenen Mailserver administrieren, es wäre schon nett, wenn ich die einfach an meine normale EMailadresse weiterleiten könnte. Vielleicht mit einem Flag über welchen Alias die rein kam. Wie funktioniert sowas praktisch?
Für sowas brauchst du nen konfigurierbaren Mailserver oder einen Mailhoster, der dir das liefern kann. Du hinterlegst in deinem DNS-Eintrag den Mailserver deines Hosters, damit löst ein Sender beim Senden an deine Domain das ganze auf den Mailserver deines Providers auf.
Jonathan hat geschrieben: 24.03.2020, 10:58 - Subdomains: Ich habe einen Raspberry der momentan der DynDNS erreichbar ist. Wäre nett, wenn ich stattdessen eine subdomain darauf zeigen lassen könnte.
Sowas geht nur, wenn du deine Domaineinträge automatisiert bearbeiten kannst. Strato selbst kann das nicht, andere Domainanbieter können sowas.
Ich hab das ganze aber n bisschen anders über ein Port Forwarding im HTTP-Server gelöst... Durch den V-Server passiert folgendes:

Mein PI verbindet sich per SSH auf den Server und richtet passende Forwardings ein. Damit kannst du dann per Subdomain (die auf meinen Server auflöst) dich mit meinem Server verbinden und der Server routet dass dann durch einen SSH-Tunnel zu mir nach Hause. Damit ist auch meine private IP-Adresse nicht direkt nach außen sichtbar.
Jonathan hat geschrieben: 24.03.2020, 10:58 <Domainfoo>
Ich habe (viel zu spät) gelernt, dass es sinnvoll ist, seine Domains nicht beim Hoster zu ordern, sondern bei dedizierten Domainvermietern. Beim DENIC die Domain kaufen → Dir gehört die Domain. Für immer.
Bei den anderen machst du quasi monatliche Miete des DNS-Eintrags
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Chromanoid
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Re: Webhosting

Beitrag von Chromanoid »

Domain würde ich ggf. mit einem speziellen Anbieter machen (z.B. namecheap.com). Ansonsten hab ich ganz gute Erfahrungen mit do.de. Gemacht bei kontent war ich auch schon mal und habe nur gute Erinnerungen.

Ich würde eher gegen eigenes konfigurieren von Mail-Servern usw. argumentieren. Ist jetzt nur persönliche Erfahrung, aber man landet mit Sicherheit irgendwann im Fadenkreuz irgendwelcher Bots, die versuchen den Server zu kapern. Mein Server wurde zwar nicht gehackt, aber ich wurde ausgesperrt, weil ein Bot oder so meine Fail2Ban-Installation ausgetrickst hat (https://lwn.net/Articles/239435/). Solche Lücken werden zwar immer auch wieder gefixt, aber ich wollte in der Zeit eigentlich gar nicht wissen, dass es "log file injection" überhaupt gibt...

Ich habe noch alte kostenfreie G Suite Accounts, darüber mache ich meine Emails für meine Domains. Bei Hosting habe ich jetzt auch noch mal 1&1 probiert, weil ich so eine Art "managed" Familien-Mail-Server haben wollte, aber das ist wirklich schwer kostengünstig zu kriegen und die 1&1 Lösung gefällt mir nicht.
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xq
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Re: Webhosting

Beitrag von xq »

Chromanoid hat geschrieben: 24.03.2020, 15:50 Ich würde eher gegen eigenes konfigurieren von Mail-Servern usw. argumentieren. Ist jetzt nur persönliche Erfahrung, aber man landet mit Sicherheit irgendwann im Fadenkreuz irgendwelcher Bots, die versuchen den Server zu kapern.
Jo, Mail Server würde ich mittlerweile die Pfoten von lassen und zu Anbietern wie mailbox.org oder posteo.de gehen. Bin auch grade am überlegen, ob und wie ich die Migration von meinem eigenen Mailserver hinbekomme... Könnte da morgen eigentlich mal anrufen...
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Jonathan
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Re: Webhosting

Beitrag von Jonathan »

xq hat geschrieben: 24.03.2020, 12:28 Ich habe (viel zu spät) gelernt, dass es sinnvoll ist, seine Domains nicht beim Hoster zu ordern, sondern bei dedizierten Domainvermietern. Beim DENIC die Domain kaufen → Dir gehört die Domain. Für immer.
Bei den anderen machst du quasi monatliche Miete des DNS-Eintrags
Also auf denic.de (und das dürfte ja wohl die Referenz für .de Domains sein?) steht
https://www.denic.de/fragen-antworten/faqs-fuer-domainanmelder/#code-80 hat geschrieben: Mit der Domainregistrierung kommt der Domainvertrag unmittelbar zwischen DENIC und dem Domaininhaber zustande, auch wenn die Registrierung über einen Provider erfolgt. Das muss so sein, weil allein DENIC als Registrierungsstelle die Leistung "Domain" erbringen kann und auch tatsächlich erbringt.
Auch die restlichen FAQ Einträgen lesen sich für mich so, als müsse ein Providerwechsel grundsätzlich immer möglich sein und als könne ich gar nicht die Rechte an meiner Domain verlieren. Für andere TLD's kann das natürlich komplett anders aussehen.

Was war bei dir konkret passiert?
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Re: Webhosting

Beitrag von NytroX »

Meine Empfehlung ist ganz klar Netcup, ich glaube die haben, was du suchst: https://www.netcup.de/hosting/
- de-Domain
- PHP + Datenbank
- SSL Zertifikate
- Unlimited Traffic
- DNS verwaltung für alles
- 25GB Web + 25GB Mail Speicherplatz (100 Mailadressen). Natürlich kann man die Mails auch wie von dir gewünscht einfach weiterleiten (E-Mail Catchall)...
- grüner Strom im Rechenzentrum in Deutschland
- gescheite Abrechnung und Zahlungsarten

Und noch viel mehr Krams, den man halt noch so braucht (FTP+SSH Zugang, ...).
Alles für 2 Euro im Monat; keine Einrichtungsgebühr oder so ein Quatsch. Finde ich absolut fair.
(aber ich würde vielleicht das 3 Euro Angebot nehmen, einfach mal schauen...)

Habe natürlich selbst ein paar Server dort (V-Server und Root-Server) und war bisher immer super zufrieden, Support ist auch top.
Daher die Empfehlung.
Ich hatte schon ein paar Provider, aber bisher keinen besseren weit und breit gefunden; Strato ist ne Lachnummer dagegen - und AWS will ich nie mehr haben :-)
Alexander Kornrumpf
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Re: Webhosting

Beitrag von Alexander Kornrumpf »

Jonathan hat geschrieben: 24.03.2020, 10:58 es wird für mich mal wieder Zeit für eine Webseite [...] php Standardkram,
Applikation:

Wenn das "from scratch" ist, tu dir einen Gefallen und schau dir das node.js Ökosystem wenigstens an bevor du zu php defaultest. Das einzige was dagegen sprechen könnte ist der schlechte Ruf von node in "manchen Kreisen", aber wenn die Alternative php ist, kann Ruf ja nicht das Argument sein.

Wenn du, am anderen Ende des Spektrums, vor hast, da nur Standardsoftware zu installliern, was ja dann praktisch nur Wordpress bedeuten kann, würde ich überlegen, irgendwo Wordpress Hosting als Paket zu kaufen. Im Zweifel bei Wordpress selbst.

Infrastruktur:

Zu klassischem Hosting kann ich nichts sagen, da meine letzten Arbeitgeber nur noch "cloud" gemacht haben, bzw. machen. Ich gehe davon aus, dass das für deinen Rahmen nicht, oder nur geringfügig teurer sein wird, als klassisches Hosting, aber, je nachdem wo du gerade in deiner Karriere bist, ist "cloud" ein Skill der auf dem Arbeitsmarkt gerade wahrscheinlich interessanter ist.
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Tiles
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Re: Webhosting

Beitrag von Tiles »

Gibts da nicht das sehr beliebte Laravel PHP Framework? Gibt auch einige CMS die auf Laravel aufbauen.

Selber machen dauert halt ewig. Wordpress ist in 5 Minuten startklar und einfach zu bedienen. Leider ist es auch ein Ressourcenschwein und ein Spammagnet. Und sein grosser Vorteil, die Modularität ist auch gleich der grosse Nachteil. Du findest zwar für jeden Zweck ein Plugin, du brauchst aber auch für jeden Zweck ein Plugin.Und jedes Plugin bläst die Installation weiter auf und macht die Seite noch langsamer. Nur gibt es kaum noch eine gute Alternative dazu. Wordpress hat so ziemlich alles weggeballert. Drupal hat sich mit Version 8 selber abgeschafft, und auch Joomla und Typo3 sind keine echte Konkurenz mehr.

Zum Thema VServer oder Webspace, ein VServer macht halt mehr Arbeit, bietet aber auch mehr Freiheit. Ich würde deswegen immer auf einen VServer setzen. Die gibts inzwischen auch für kleines Geld. Das geht bei Contabo bei 4 Euro im Monat los. Das ist auch nicht mehr so weit weg von den 3 Euro für einen einfachen Webspace.
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Re: Webhosting

Beitrag von Schrompf »

Ich kenne Deine Beweggründe nicht, aber wenn ich mal "Private Webseite" annehme, scheint mir Wordpress eher ungeeignet. Das Spamaufkommen und die automatisierten Angriffe sind ein bissl anstrengend, und permanent werden irgendwelche Plugins abgeschaltet, weil sich die APIs verändern. Vielleicht eher einen statischen Website-Generator benutzen? Ergibt auch ein hübsches dokumentenbasiertes System, das man schön stylen kann, nur dass es zehnmal schneller lädt und keine Angriffsstellen bietet.
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Re: Webhosting

Beitrag von Tiles »

Kein Wordpress zu nutzen nutzt leider inzwischen auch nichts mehr. Die Bots haben in schöner Regelmässigkeit nach der wp-login.php in meiner Drupal Installation gesucht ^^
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Re: Webhosting

Beitrag von Schrompf »

Warum "nutzt nichts mehr"? Kein Wordpress -> keine wp-login.php -> kein Problem. Hat doch funktioniert?
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Re: Webhosting

Beitrag von Tiles »

Japp. ^^

Aber der Traffic ist trotzdem der gleiche. Die Bots suchen teilweise auch auf Nicht Wordpress Seiten nach der wp-login.php. Wie gesagt, das haben sie auch regelmässig bei meiner Drupal Installation durchprobiert.

Mir haben sie mal mit Bruteforce Loginversuchen auf die wp-login.php meinen Server in die Knie gezwungen. Und das obwohl ich schon damals auf meiner Wordpress Seite keine wp-login.php mehr hatte. Der Bot hat einfach weitergefeuert. Und ich hab mich gewundert wo der Lag herkam ...
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Jonathan
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Re: Webhosting

Beitrag von Jonathan »

Schrompf hat geschrieben: 25.03.2020, 10:09 Ich kenne Deine Beweggründe nicht, aber wenn ich mal "Private Webseite" annehme, scheint mir Wordpress eher ungeeignet. Das Spamaufkommen und die automatisierten Angriffe sind ein bissl anstrengend, und permanent werden irgendwelche Plugins abgeschaltet, weil sich die APIs verändern. Vielleicht eher einen statischen Website-Generator benutzen? Ergibt auch ein hübsches dokumentenbasiertes System, das man schön stylen kann, nur dass es zehnmal schneller lädt und keine Angriffsstellen bietet.
Ja, ich wollte ansich eine statische Seite machen. Für Kommentare werden da eh nicht genügend Leute drauf schauen, ich gebe dann einfach eine Kontaktadresse an, falls sich jemand melden will und das reicht. Ich habe mich noch nicht für ein bestimmtes System entschieden, es scheint ja wirklich viel Auswahl zu geben, aber sehr populär ist glaube ich Hugo. Mal schauen.

Wie oben angemerkt, mich lüstet es jetzt nicht gerade danach php zu verwenden, aber wenn man schon Webspace hat wäre es ja auch ganz nett wenn man vielleicht zumindest die Option dafür hätte. Wo es geht würde ich aber wohl zentral gemanagte Installationen oder eben statische Seiten benutzen, ich will nicht 2 mal die Woche prüfen müssen ob meine Seite noch sicher ist und ein schlechtes Gefühl haben, wenn ich mal 3 Wochen nicht dazu komme.

@Alexander: Was meinst du mit dem Unterschied zwischen Cloud und klassischem Hosting? Es hört sich für mich wie der Unterschied zwischen "wir halten arbeitsrelevante Dateien zentral vor" und "wir haben eine Webseite" was dann zwei sehr unterschiedliche Dinge wären.
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Re: Webhosting

Beitrag von Schrompf »

Vor x Jahren, als wir für die Splitterwelten noch nen nennenswerte Infrastruktur unterhielten, hatte auch irgendwer unser PHPBB-Forum automatisiert geknackt und auf unserem internen Wiki einen Javascript Injection Pixel hinterlassen. Die Subdomains waren nie öffentlich, aber anscheinend hinreichend offensichtlich. Man lebt schon besser ohne sowas.
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Re: Webhosting

Beitrag von Alexander Kornrumpf »

Jonathan hat geschrieben: 25.03.2020, 13:39 @Alexander: Was meinst du mit dem Unterschied zwischen Cloud und klassischem Hosting? Es hört sich für mich wie der Unterschied zwischen "wir halten arbeitsrelevante Dateien zentral vor" und "wir haben eine Webseite" was dann zwei sehr unterschiedliche Dinge wären.
Ich verstehe die Frage nicht. Der relevante Unterschied ist vermutlich, dass du bei einem klassischen Hoster einen Vertrag über einen oder mehrere Hosts abschließt und bei den großen Cloud-Anbietern GCE, AWS, vermutlich auch Azure, hast du implizit einen Rahmenvertrag (dadurch dass du dir einen Account anlegst) und kannst dir dann beliebige Hosts zusammenklicken oder auch keinen ("Serverless"). Oben drauf kriegst du das was man so lapidar "Cloud-Native" Features nennt. z. B. Kubernetes, AWS API-Gateway ...

Für deine statische Webseite ist das wahrscheinlich overkill, ein klassischer vServer aber auch.
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