Escape from warehouse

[grinseengel]

Hallo,

ich werkle schon länger an einem Escape-Spiel rum. Szenario ist ein altes Lager mit vielen Gängen und Räumen. Der Spieler muss, logisch, einen Weg aus dem Lagerhaus finden. Natürlich dürfen Zombies als Gegner nicht fehlen. Der Spieler muss Rätsel lösen um am Ende einen Zahlencode richtig eingeben zu können. Dann werden Schalter umgelegt und Hindernisse aus dem Weg geschafft. Alles nicht wirklich neu. Ich wollte aber schon länger mal ein solches Projekt umsetzen.

Es wird mehrere Episoden geben. So kann man schon mal im Vorfeld etwas spielen. Somit ist heute eine erste spielbare Version von "Escape from warehouse - Episode 1" fertig. Es gibt bestimmt noch so Einiges was nicht ganz rund ist. Insbesondere das Gameplay und die Balance von Gegnern, Waffen, Powerups etc, ist bestimmt noch nicht gut.

Hier ein paar Screens vom aktuellen Stand.

[grinseengel]

Hier der Link. Habe ich total vergessen.

https://www.pchobbyspieleschmiede.de/Es ... isode1.rar

[grinseengel]

Frage:

Was haltet ihr vom Jumpscares? Sind die in euren Augen hilfreich oder schrecken (lustiges Wortspiel) die einen Spieler eher ab? Ich spiele mit dem Gedanken in das Projekt ggf. welche zu integrieren.

[Jonathan]

Also, wenn man kein guter Koch ist frittiert man das Essen halt und salzt ein bisschen mehr und schon ist es lecker. Es ist ziemlich leicht ein gut schmeckendes Essen zu kochen, ein hochklassiges Essen ist aber etwas ganz ganz anderes. Aber wenn hochklassig gerade budgetmäßig nicht drin ist, dann hätte ich halt trotzdem lieber das leckere Essen.

Vielleicht hilft das :D

[grinseengel]

Also, wenn man kein guter Koch ist frittiert man das Essen halt und salzt ein bisschen mehr und schon ist es lecker. Es ist ziemlich leicht ein gut schmeckendes Essen zu kochen, ein hochklassiges Essen ist aber etwas ganz ganz anderes. Aber wenn hochklassig gerade budgetmäßig nicht drin ist, dann hätte ich halt trotzdem lieber das leckere Essen.

Dann werde ich auch mal "küchentechnisch" antworten.

Oh, also du gehst nach dem Motto 'Frittieren und Überwürzen macht alles besser'? Ich muss sagen, das ist eine kreative Herangehensweise! Manchmal ist es tatsächlich die einfache und schmackhafte Zubereitung, die den Gaumen erobert. Budgetbeschränkungen können uns dazu bringen, kreativ zu werden und das Beste aus den Zutaten herauszuholen. Ganz gleich, ob es hochklassig oder frittiert ist, am Ende zählt vor allem, dass es dir schmeckt und du Spaß beim Essen hast. Bon Appétit!

Spaß beiseite. So richtig verstehe ich deine Aussage dennoch nicht. Ist das bezogen speziell auf Jumpscares oder das Projekt als Solches?

[Jonathan]

Das ist speziell auf Jumpscares bezogen. Weil die furchtbar einfach (hehe) umzusetzen sind, aber super gut funktionieren. Ein klassisches Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=HqGsT6VM8Vg

Alles was du brauchst ist ein gruseliges Sprite und einen lauten Sound. Du musst nichtmal durch irgendwelche Mühen vorher Atmosphäre aufbauen, die "funktionieren" quasi immer.

Aber deshalb wirken die halt auch billig. Im Allgemeinen wird es als die größere Kunst angesehen, ein Spiel gruselig zu machen ohne dabei auf Jump Scares zurückgreifen zu müssen. Ich würde dabei gar nichtmal sagen, dass man niemals Jump Scares verwenden sollte - aber vermutlich sind die einfach besser je seltener man sie benutzt.

Was man stattdessen benutzt, ist halt die große Frage. Penumbra hatte damals die coole Mechanik, dass man schleichen musste, aber dabei Gegner nicht anschauen durfte, weil sonst der Spielcharakter schreit oder so. Auf jeden kam mir das eine Mal ein Gegner entgegen, ich habe mich hinter einer Kiste versteck und gewiss eine Minute lang auf eine langweilige Holztextur geglotzt während ich versucht habe am Sound zu erkennen, was dieser Gegner hinter mir gerade macht. Das war enorm effektiv und spannend. Weil der ganze Horror in meinem Kopf war. Aber naja, wenn man sowas 10 mal nacheinander macht ist es dann auch wieder nicht mehr so spannend.