Diskussion über Technologiewahl

[Tiles]

Mag noch jemand nachtreten? :roll:

Das ist doch Unsinn. Das ist das was ihr mir hier immer und immer wieder unterjubeln wollt. Okay, ich habs verstanden, ich werde das Wort Unity hier nicht mehr erwähnen, und gut is.

[Thoran]

Fan/Fanboy:
Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.

@Tiles and Depotist: Als jemand der an der Disukssion nicht beteiligt ist, muß ich sagen, dass ihr beide überreagiert habt. Das ist mein ganz persönlicher Eindruck von der Diskussion und mir ist klar, dass ihr das anders seht. Das ändert aber nichts an dem Eindruck den ich, und vielleicht auch andere, durch das Lesen aller Nachrichten hier im Thread erhalten haben.

My 2 cents.

Thoran

[Tiles]

Verdammt, jetzt tue ich es doch, und diskutiere weiter. Ich möchte das aber nicht so stehen lassen.

Sorry Hagbart, ich wollte nicht dass du deinen Beitrag löschst. Dein Beitrag war nicht wirklich schlimm. Ich wollte nur verhindern dass sich die Diskussionsspirale immer weiter dreht.

Thoran, vermutlich hast du recht. Hier hat mal wieder ein missverstandene Wort das andere gegeben. Bis zu der Fanboygeschichte dachte ich eigentlich dass meine Beiträge genauso harmlos wären wie die von Schrompf. Eine leichte Kabbelei, weiter nichts. Und als dann wieder die gesammelte Meute über mich hergefallen ist hat mich das eben zu stark an die damaligen Ereignisse erinnert.

Das Bild hier sollte übrigens verdeutlichen wieso Fanboy ein Schimpfwort ist ... http://imageshack.us/photo/my-images/99/fanboy.jpg

By the way, hat jemand Despotist gesehen? Der ist mal so richtig auf Tauchstation gegangen.

[kimmi]

Ich kenne das mit der Technologiewahl so:

• Man verschafft sich einen Überblick, was es an entsprechender Technologie für den Zweck gibt und wie es um Commmunities steht
• Man wählt ein bis zwei Kanditaten aus und baut einen Prototypen, in der Regel einen Rapid-Eye-Prototypen
• Hierbei dokumentiert man die Erkenntnisse
• Ist der Prototyp abgeschlossen, zieht man daraus seine Schlüsse
• Man empfiehlt die passende Technologie, als Argumentationsgrundlage kann man die dokumentierten Erkenntnisse anziehen

Je nach Ort bzw. Arbeitgeber / Team / whatever kommt es nun zu einer mehr oder weniger rational geführten Diskussion, was mehr Sinn machen wird. Irgendwann trifft man dann doch seine Entscheidung und baut das Projekt.
Stellt man fest, dass die Entscheidung falsch war, muss man abwägen: neu aufsetzen oder nicht. Oder ist das Project von vorn herein so aufgezogen worden, dass das Neu-Aufsetzen zu "teuer" wird ( Hobby-Entwicker: teuer gleich viel Zeit ), muß man bei der gewählten Technologie bleiben. Oder man baut einen Duke3D-Hybriden ( siehe hierzu ZFXCE ).

Die hier geführte Diskussion hat nichts mit Technologie-Benchmarking zu tun, sondern mit persönlichen Belangen. Klärt das doch bitte per PN. Entscheidungen mit Testoteron zu untermauern hat bisher nur Kriege und keine rationellen bzw. für all tragbaren Entscheidungen hervorgerufen. Und ich hab keine Lust, nachher das Blut aufzuwischen.

Gruß Kimmi

[hagbard]

Sorry Hagbart, ich wollte nicht dass du deinen Beitrag löschst. Dein Beitrag war nicht wirklich schlimm. Ich wollte nur verhindern dass sich die Diskussionsspirale immer weiter dreht.

Und ich wollte nicht die Ursache sein dass die Spirale sich immer weiter dreht weil wir nur aneinander vorbeireden. Eigentlich wollte ich dir mit meinen Beitrag nur sagen, dass du nicht immer allles persönlich nehmen solltest aber du hast ja genau entgegegesetzt interpretiert. Den Begriff Fanboy habe ich bisher für eine Verniedlichung von Fan gehalten. 'Nuff said.

[joggel]

btw:
Fanboy klingt für mich jetzt nun auch nicht sooo schlimm!
Hat einen "verharmlosenden" Beigeschmack...

"Fan" vs. "Fanboy" .... ich finde Fanboy sympathischer!

[Seraph]

Das erinnert mich irgendwie an die alten OGL vs. DX-Zeiten. Dabei dachte ich, dass wir uns alle weiter entwickelt haben. Ich moechte hier nun auch keinem die Schuld zuweisen, es haben sich beide Seiten immer weiter hochgeschaukelt. Wichtig waere nun, dass wir uns wieder auf das eigentliche Thema konzentrieren. :)

Meine persoenliche Meinung dazu ist:

Ich habe vor 1-2 Jahren eine ganze Weile mit XNA entwickelt, bin dann aber aufgrund diverse 'Umstaendlichkeiten' und Restriktionen auf SlimDX umgestiegen. Allerdings dauert das alles viel zu lange, was ja hier im Thread auch schon festgestellt wurde. Irgendwann im letzten Jahr habe ich dann Unity getestet und bin nicht wirklich damit warm geworden. Die Tutorials damals waren teilweise auch nicht zu erreichen und irgendwie wusste ich nicht mal wie ich ein einfaches internes Grid erzeuge. :( Wenn ich wuesste wie gut es fuer die Mobile-Plattformen geeignet ist, wuerde ich es nun nochmal einen Versuch geben, weil im Moment erstellen wir da auch alles von Hand.

Mein Versuch mit UDK ist dafuer dann bedeutend positiver verlaufen. Das UDK ist von der Verzeichnis-Struktur her zwar imho zwar sehr gewoehnungsbeduerftig, aber ansonsten finde ich es toll. Wenn man erstmal VS fuers Scripting eingerichtet hat und dann auch vernuenftig debuggen kann, dann macht es richtig Spass. Na gut, objektiv gesehen hat es noch weitere Schwaechen, das faengt bei den gefuehlten paar hundert Keywords an, geht ueber das externe Hilfesystem bis hin zum teils umstaendlichen Erstellen von z.B. Actions fuer die Nutzung im Editor. Auch crasht der Editor ab und an mal. Dennoch mag ich das UDK. :)