Hahahaha :D Ja, danke für die Motivation...
es ist aber auch immer schlimm mit mir!
Ist ja auch eigentlich nicht so, dass ich "gar keine" Motivation habe.... aber ich habe ja immer Abschnittsweise die wochenlangen Pausen. Meine Theorie ist ja folgende (um es mal zu rechtfertigen):
Fitnessstudio, Muskelwachstum... im Fitnessstudio setzt man ja nur Wachstumsimpulse, aber beim Training kann ein Muskel nicht wachsen. Nur in der Ruhephase. Ich glaube auch, dass es beim schlafen so ist, dass sich das neuronale Netz neu umstrukturiert... quasi ein Offline Modus, wo sich die Hardware ändert. Meine Pausephasen sind bestimmt das gleiche, nur größer skaliert... vor allem merke ich danach, dass er viel einfacher und besser voran geht.
Aber es fällt mir echt schwer, diese Phasen zu genießen weil ich oft ein schlechtes Gewissen habe, aber es geht immer besser.
Demnach ist das ganze vielleicht gar kein Motivationsloch, sondern ein "wachsen" oder "anpassen" der kognitiven Fähigkeiten an die Probleme oder auch Möglichkeiten die da kommen werden.
Meine Entwicklung scheint bestimmt nach außen hin eh wenig Sinn zu ergeben, so viele Diffuse Dinge, mal dies mal das, woran ich arbeite... aber ich glaube, im Hintergrund entsteht ein Masterplan :D
Was ich in der "Arbeitspause" gemacht habe? Also mal abgesehen von ein bisschen Real Life erstmal exzessiv nochmal StardewValley gespielt... aber seit einigen Wochen hab ich ein Auge auf Factorio geworfen... und letztes WE, also Samstag um 16 Uhr geholt... seit dem 77 Stunden und ich werde immer süchtiger... dachte nach 2-3 Tagen habe ich die ersten Befriedigung und witme mich wieder StoneQuest, aber ich fürchte, ich muss da noch ne Woche dran hängen.
Das blöde an der ganzen Sache ist, dass ich merke, was zumindest mich fesselt, aber ich noch nicht wirklich weiß, wie man daraus ein krasses Spiel machen kann.
Also mein aktueller Stand bzgl. eines StoneQuest:
Es sollte sein wie Devil Daggers, also zumindest mit der Möglichkeit schnell Shooter Aktion zu erleben. Aber auch wie Minecraft, dass man die Möglichkeit hat, kreativ sich Dinge zu bauen, wobei ich sagen muss, irgendwie macht mir das vom Gameplay her nur die ersten 1-2 Nächte richtig Spass. Weil man sich eben ran halten muss, einen Unterschlupf zu bauen. Danach fehlt mir irgendwie der Sinn. Deswegen begeistert mich Stardew Valley so. Mal abgesehen von der "heilen Welt" Atmosphäre hat man da schon ein bisschen Aufbau und Crafting, aber ist eben auch sehr fest. Dafür erlebt man quasi eher ein wenig Storybasiert das Landleben. Macht auch Spass, bis man dann in so eine Phase kommt, wo man eigentlich nur noch immer das gleiche macht.
Und jetzt Factorio, dieses exponentielle erschaffen, dass ist genau meine Welt! Die Atmosphäre ist etwas trist, aber bisher fesselt mich das richtig. Vor allem auch dieses optimieren und anpassen. Dazu noch Gegner und man hat irgendwie immer was zu tun und kann sich auch aussuchen was. Und ich freue mich schon darauf, nochmal von Vorne anzufangen, weil man dann mit viel mehr Wissen und vielleicht ein paar geile Blaupausen ins nächste Spiel startet.
Tja... und nun zu StoneQuest. Ich meine, das Second Life mäßige, dass man quasi in einer virtuellen Welt auch mit anderen Interagiert, gefällt mir auch sehr gut. Aber ich glaube, gerade das beißt sich extrem mit dem exponentiell wachsenden Interaktion. Eigentlich laufen Stardew Valley und Factorio, wie viele andere Spiele dieser Art darauf hinaus, dass man am Ende alles beherrscht. Also ich glaube, da muss ich mich entscheiden, ob es eher in diesen exponentiellen Aufbau, Kreativität, Prozessoptimierung und Arcade geht, oder in eine virtuelle Welt, in der man zwar auch aufbaut und mit anderen seine Zeit verbringen kann, wo aber dann nicht so ein großes Ziel bzw. Motivation hinter steckt.
Ich bin da ehrlich gesagt noch ziemlich überfragt. Ein Single-Player Spiel wäre sicher um vieles einfacher, als da noch Netzwerk und Multiplayer zu realisieren...
Aber dazu kommt, egal wofür ich mich entscheide... dadurch dass es auch realistische Grafik haben soll und entsprechend 3D aus der Ego-Perspektive ist, macht es das alles noch um einiges schwieriger...
Also nicht, dass ihr mich falsch versteht. Letztendlich möchte ich keine Eierlegende Wollmilchsau haben, aber es sollen zumindest die mich fesselnden Elemente vereint sein.
Was für mich ziemlich fest steht:
Die Voxelwelt soll nicht zu komplex werden. Keine kleinen Blöcke wie in Blockscape. Vielleicht eher sowas wie das hier im Artikelbereich vorgestellte
http://www.oskarstalberg.com/game/house/Index.html
Geschmückt mit frei platzierten Objekten... blöd, dass es jetzt so viele Survivel Spiele gibt, die genau das gleiche machen.
Es soll eine flache Welt bleiben. Ich möchte nicht auf den Planetenzug aufspringen, wo man ganze Sternensystem bereisen kann. Nein, eine große prozedurale und fantastische Welt.
Es soll Egoperspektive sein.
Man steuert einen Roboter auf diesem anderen Planeten. Was mich in letzter Zeit richtig wurmt ist, dass ich mir ja ganz schön einen abbrechen muss, damit ich hinterher überhaupt so humanoide Roboter machen kann. Und bei UE4 ist das quasi der Platzhalter Charakter. Also wenn ich das bei mir mal so habe, wie da, denken alle, toll, Platzhalter :roll:
Mal sehen, wo sich das hin entwickelt... wenn ihr wollt, schreibt doch eure Meinung :D