Ich will mit unverbindlichen Skizzen starten können, und am Ende sollen verwendbare 2D- oder 3D-Grafikassets rauspurzeln können.
Was bisher geschah:
Erste Mal-Tests mit Grafiktablett-Abfrage für Pinseltransparenz und rendern in eine Quad-Textur:

Strukturpinsel und Alpha-Freisteller, das wäre schon ein verwendbares 2D-Asset:

Perspektiv-Brush. Es wird ein im Raum gedrehtes Quad als Pinselform auf die Leinwand projiziert; an verschiedenen Stellen auf der Leinwand nehmen die Kanten auch verschiedene Winkel passend zu den Fluchtlinien ein, welche somit beim Skizzieren überflüssig werden, da eine passende Schraffur automatisch entsteht. Das Prinzip hatte ich schonmal vorgestellt.

Colormapping-Filter für 2 überlappende Ebenen (dieses Feature war nur mal zwischenzeitlich zur Probe drin, Augenmerk des Ganzen liegt erstmal nur auf Tonwerten, Farben kommen bei mir erst spät im Prozess)


Future-Clou #1: Da die Kamera für den Perspektivbrush im Verhältnis zur Leinwandtextur einen Öffnungswinkel von 90 Grad hat, und die Leinwand auch nur ein Quad im Raum ist, kann ich mit 6 Texturen eine nahtlose Umgebung auf eine Cubemap malen. Hatte ich in einem früheren Prototypen schonmal gemacht, aber nie vorgestellt glaube ich.
Future-Clou #2: Da mir beim Perspektiv-Brush die Kameradaten bekannt sind, ist eines schönen Tages das erklärte große Ziel, hier meinen 3D-Prototypen zur Konstruktion eines Meshes aus dem Bild zu integrieren, für 2.5D-Umgebungen (Adventures, Sidescroller) im Paint-Style.
Es wird kaum jemals Release-Quali erreichen, eher ein ewig-halbfertiges Tool nur für mich bleiben, das ich immer gezielt meinen Workflows anpassen kann. In erster Linie ist eine Paint-App aber erstmal eine UI- und Verwaltungshölle, d.h. es ist aktuell noch reines Wunschdenken, dass ich damit überhaupt mal einen sinvollen Workflow machen kann ;)